Bei den Power Stations, die es in zwei Leistungsklassen gibt, handelt es sich um tragbare Batterien, die eine Stromversorgung an jedem Ort möglich machen. Diese auf Lithium-Ionen-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO4) basierenden Produkte, die auch über Solarmodule aufgeladen werden können, bieten 460 beziehungsweise 1110 Wh, bereitgestellt als 12 V Gleichstrom, über USB oder sogar als 220 V Wechselstrom.
Das Modell PPS500 bietet 460 Wh, das Modell PPS1000 sogar 1110 Wh. Bei einer Spannung von 12 Volt wird eine Kapazität von 38 Ah beziehugsweise 93 Ah erreicht. Bei Wechselstrom garantiert das kleinere Modell eine Leistung bis zu 500 Watt, das grössere eine Leistung von bis zu 1000 Watt, mit einer Spitzenleistung von bis zu 2000 Watt.
Dank des integrierten Ladereglers ist es möglich, das normale 220-V-Stromnetz (mit externem Netzteil), die 12-V-Zigarettenanzünderbuchse oder ein Solarmodul zum Aufladen der Telair Portable Power Stations zu nutzen. Das Modell PPS500 zeigt den Ladezustand der Batterie über eine Reihe von LEDs an, während das PPS1000 über ein praktisches Display verfügt, auf dem auch der Systemstatus und die verwendeten Ausgänge angezeigt werden.
Die Betriebstemperatur reicht von -20 Grad Celsius (-10 für das PPS1000) bis zu +60 Grad Celsius, was den Einsatz unter allen Umgebungsbedingungen gewährleistet. Bei Bedarf führt ein automatisch in Betrieb gesetztes Belüftungssystem die überschüssige Wärme ab. Beide Geräte sind gegen Überlast, Kurzschluss, Überhitzung und Überladung sowie Tiefentladung geschützt.
aus: Wohnmobil und Caravan, Heft Nr. 3/2022