Frankia Yucon 6.0

Alleskönner für zwei

Mit den Yukon-Modellen hat Frankia, der deutsche Hersteller, der seit 1990 zur Pilote-Groupe gehört, den Einstieg in den Van-Bereich, das Segment der ausgebauten Kastenwagen, gemacht.

Als Basis dient der Mercedes-Sprinter mit Heckantrieb sowie bis zu 190 PS, aber auch eine Allrad-Version ist lieferbar.
Als Basis dient der Mercedes-Sprinter mit Heckantrieb sowie bis zu 190 PS, aber auch eine Allrad-Version ist lieferbar.
Blick vom Cockpit über den Küchenblock zu den Einzelbetten im Heck.
Blick vom Cockpit über den Küchenblock zu den Einzelbetten im Heck.
Das Heck bietet viel Stauraum. Die Kopfteile der Betten können aufgestellt werden, so dass auch Velos verstaut werden können.
Das Heck bietet viel Stauraum. Die Kopfteile der Betten können aufgestellt werden, so dass auch Velos verstaut werden können.
Die beiden sehr grossen Heckeinzelbetten sind über dem Stauraum platziert.
Die beiden sehr grossen Heckeinzelbetten sind über dem Stauraum platziert.

Der Frankia Yukon 6.0 sticht mit zwei grossen Einzelbetten (190 x 65 cm und 195 x 65 cm) bei einer Aufbaulänge von unter sechs Metern aus dem Standardangebot im Van-Segment heraus. Dies erreicht Frankia, indem auf der linken Seite auf eine Sitzbank hinter den Cockpitsitzen verzichtet wird. Auf der rechten Fahrzeugseite wird das Fussende des Einzelbettes zurückgeschoben, wenn die volle Arbeitsfläche der Küche genützt werden soll.

Der Yucon ist voll isoliert und wird mit der Truma Combi D6E beheizt. Unabhängigkeit durch Spitzentechnik garantiert die LifePro-Batterie. Als Basis dient dem Yukon der Mercedes-Benz Sprinter. Je nach gewählter Motorenoption verfügt er über einen bis zu 190 PS starken Heckantrieb und zahlreiche Assistenzsysteme. Alternativ kann auch die Allradvariante gewählt werden. Das Fahrzeug wird als 3,5-Tonner oder 4,1-Tonner angeboten, wobei bereits die 3,5-t-Variante mit über 700 kg über eine eindrückliche Zuladung verfügt. Der Yucon 6.0 ermöglicht, dass man die Zuladung auch nützen kann. Das Heck ist bis zu 1,47 m tief beladbar und besonders clever: Klappt man die Kopfteile der Betten hoch, stehen 1,90 m Ladehöhe zur Verfügung.

Der Tisch aus dem Innenraum ist auch draussen nutzbar. Er kann einfach von aussen am Küchenblock eingeklinkt werden. Dazu passt, dass sich der Kompressorkühlschrank beidseitig, von innen und aussen, öffnen lässt.

aus: Wohnmobil und Caravan, Heft Nr. 2/2021

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